Wie kann man Trampolin Untergrund gestalten?
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Sie haben ein neues Trampolin gekauft und möchten es sicher in Ihrem Garten aufstellen und verankern? Gleichzeitig haben Sie einen gepflegten Rasen und möchten nicht nach ein paar Monaten abgestorbene Stellen vorfinden? Wir haben die perfekte Lösung für Sie: die richtige Gestaltung der Fläche unter dem Trampolin. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was Sie tun können, um die Lebensdauer Ihres Gartentrampolins und Ihres Rasens zu verlängern. Also, los geht's!
Auf welchen Untergrund kann man ein Trampolin stellen?
Trampoline für den Garten können auf verschiedenen Untergründen aufgestellt werden, aber nicht jeder Untergrund ist gleichermaßen geeignet. Dabei spielen verschiedene Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Belastbarkeit und gewünschte Dämpfung eine wichtige Rolle. Im Folgenden finden Sie die gängigsten Möglichkeiten.
Rasen als klassischer Untergrund für das Trampolin
Ein ebener und gepflegter Rasen ist die empfohlene Unterlage für das Trampolin, da er eine natürliche Dämpfung bietet und ein weiches Abfedern im Falle eines Sturzes ermöglicht. Vor dem Aufstellen des Trampolins sollte der Untergrund sorgfältig vorbereitet werden: Unebenheiten im Boden sollten ausgeglichen und der Boden bei Bedarf verdichtet werden, um ein Wackeln oder Einsinken der Trampolinbeine zu verhindern. Ein weiterer Vorteil von Rasen ist seine Drainagefähigkeit, die Staunässe und damit Korrosionsschäden am Rahmen reduziert. Regelmäßiges Mähen des Rasens rund um und unter dem Trampolin sorgt zudem für ein gepflegtes Gesamtbild und erleichtert die Pflege der Rasenfläche.
TIPP: Es empfiehlt sich, den Standort des Trampolins von Zeit zu Zeit zu verändern, z.B. es um 1-2 Meter zu verschieben. So bleibt der Rasen unter dem Trampolin länger grün.
Sand oder Kies als natürlicher Untergrund
Sand oder feiner Kies sind eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie einen stabilen und dauerhaften Untergrund für Ihr Trampolin wünschen. Beide Materialien sorgen für eine gute Drainage und verhindern, dass sich Wasser unter dem Trampolin sammelt, wodurch die Korrosion des Rahmens minimiert wird. Es ist jedoch wichtig, den Sand oder Kies vor dem Aufstellen des Trampolins gut zu glätten und zu verdichten, damit die Standbeine nicht einsinken und die Konstruktion nicht instabil wird. Diese Art von Untergrund eignet sich besonders für fest installierte Trampoline oder in Bereichen, in denen die Rasenpflege schwierig ist. Optional kann eine Umrandung aus Holz oder Stein verwendet werden, um den Sand an Ort und Stelle zu halten und ein ästhetisches Erscheinungsbild zu erhalten.
TIPP: Achten Sie beim Kauf auf ein qualitativ hochwertiges Trampolin, dessen Standbeine aus robusten Materialien bestehen, wie z.B. unser Gartentrampolin - 12ft - 366 cm, bei dem alle Metallteile mit einer Korrosionsschutzbeschichtung versehen sind.
Fallschutzmatten als zusätzlicher Schutz
Fallschutzmatten aus Gummi oder ein spezieller Gummiboden sind eine gute Wahl für Trampoline, die auf harten Untergründen wie Beton, Pflaster oder empfindlichen Oberflächen aufgestellt werden. Sie wirken stoß dämpfend, erhöhen die Sicherheit bei Stürzen und verhindern das Wegrutschen der Trampolinfüße. Gleichzeitig schützen sie den Untergrund vor Schäden durch das Gesamtgewicht und die Bewegungen des Trampolins. Achten Sie darauf, dass die Matten rutschfest und UV-beständig sind. Diese Eigenschaften garantieren ihre lange Lebensdauer. Fallschutzmatten eignen sich ideal für Familien mit kleinen Kindern, da sie eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten und das Verletzungsrisiko deutlich verringern.
TIPP: Wenn Sie planen, ein Trampolin für Ihre Kinder zu kaufen, ist Sicherheit beim Trampolinspringen das A und O. Wählen Sie ein Trampolin mit Sicherheitsnetz (vorzugsweise Innennetz) und einer guten Randabdeckung. Bei Hop-Sport finden Sie viele Trampolin-Modelle, die durch ihr durchdachtes Design ein Höchstmaß an Sicherheit beim Hüpfen bieten, wie das Gartentrampolin - 16ft - 488 cm mit Innennetz.
Beton oder Pflaster (nur mit Schutzmaßnahmen)
Ein harter Untergrund wie Beton oder Pflaster ist grundsätzlich keine gute Lösung für ein Trampolin, kann aber mit den richtigen Schutzmaßnahmen sicher genutzt werden. Unverzichtbar sind stoß dämpfende Fallschutz Matten, die unter den Trampolinfüßen und um das Trampolin herum verlegt werden. Wichtig ist auch, dass die Beton- oder Pflasterfläche vollkommen eben ist, um Stabilitätsprobleme zu vermeiden. Ohne Schutzmaßnahmen besteht ein erhöhtes Risiko der Beschädigung des Trampolinrahmens und der Verletzung der Benutzer.
Kunstrasen als pflegeleichter Untergrund für Gartentrampolin
Kunstrasen ist eine pflegeleichte Alternative zu natürlich wachsendem Rasen und eignet sich auch als Untergrund für ein Trampolin. Damit Kunstrasen eine stabile und sichere Unterlage bietet, sollte er auf einem ebenen und gut vorbereiteten Untergrund mit einer Drainageschicht verlegt werden, um Staunässe zu verhindern. Die weiche Beschaffenheit des Kunstrasens sorgt für eine gewisse Dämpfung und ermöglicht es den Kindern, auch barfuß darauf zu laufen. Zudem schützt er den Rahmen des Trampolins vor Kratzern und Beschädigungen. Achten Sie darauf, dass der Kunstrasen robust und UV-beständig ist, damit er den Belastungen des Trampolins und den Witterungsbedingungen langfristig standhält. Diese Option verbindet Ästhetik und Funktionalität und ist in modernen Gärten eine beliebte Wahl.
Was macht man unter einem Trampolin?
Der Platz unter einem Trampolin bietet viele praktische Möglichkeiten, diesen oft ungenutzten Raum sinnvoll zu gestalten. Hier sind einige Ideen, die sich leicht umsetzen lassen:
- Boden mulchen für eine natürliche Optik: Eine Schicht aus Holzschnitzeln oder Rindenmulch ist eine natürliche und pflegeleichte Lösung. Mulch verhindert das Wachstum von Unkraut, verbessert die Bodenqualität und sorgt für einen weichen, optisch ansprechenden Untergrund. Rindenmulch und Holzschnitzel sind zudem stoß dämpfend, langlebig und lassen sich einfach erneuern (am besten einmal im Jahr);
- Schattenliebende Pflanzen: Nutzen Sie diesen Bereich für Pflanzen, die wenig Licht benötigen, wie Farne, Funkien (Hostas), Efeu oder Bodendecker wie Waldmeister. Pflanzen wie Prachtspieren oder Sterndolden sind ebenfalls für Halbschatten bzw. Schatten geeignet. Sie setzen einen farbenfrohen Akzent und sorgen für schöne Ästhetik in Ihrem Garten;
- Begrünung mit Kunstrasen: ist eine tolle Alternative, die den Raum unter dem Trampolin sauber und grün hält. Dabei muss kein echter Rasen gepflegt werden. Kunstrasen ist zudem strapazierfähig und sorgt für eine einheitliche Fläche im Garten.
Ob Mulch, Schattenpflanzen oder Kunstrasen – der Platz unter dem Trampolin lässt sich vielfältig gestalten. Wählen Sie eine Option, die funktional, pflegeleicht und optisch ansprechend ist und sich harmonisch in Ihren Garten einfügt.
Warum wird ein Freiraum unter dem Trampolin benötigt?
Der freie Raum unter dem Trampolin im Garten ermöglicht es dem Sprungtuch, sich während des Absprungs optimal auszudehnen und zusammenzuziehen. Dadurch wird die notwendige Spannung aufgebaut, die für optimale Sprunghöhe verantwortlich ist. Auch die Federung eines Trampolins benötigt Platz, um ihre Funktion richtig erfüllen zu können. Ein ausreichender Abstand zwischen Sprungfläche und Boden schützt die Federn vor Beschädigungen und sorgt für eine gleichmäßige Belastung.
Den richtigen Untergrund für das Trampolin auswählen & Trampolinspringen genießen
Bevor Sie Ihr neues Trampolin aufbauen, denken Sie an den richtigen Untergrund. Ein weicher Boden aus Rasen oder Fallschutzmatten bietet optimalen Schutz. Achten Sie auf ausreichend Platz rund um das Trampolin und wählen Sie am besten Modelle aus hochwertigen Materialien. Mit einer stabilen Unterlage schützen Sie nicht nur das Sprunggerät, sondern erhöhen auch die Sicherheit für alle Nutzer. Warten Sie nicht länger, integrieren Sie das Trampolin in Ihren Garten und genießen Sie unbeschwertes Hüpfvergnügen allein oder mit Ihren Kindern.
Autor: Joanna Nalepa