Ganzkörpertraining auf dem Laufband – ist das möglich?
Inhaltsübersicht
Sie stellen sich die Frage, ob bei einem Ganzkörpertraining auf dem Laufband alle Muskeln des Körpers beansprucht werden und Sie noch dazu von zu Hause aus trainieren können? Wir helfen Ihnen gerne Ihre Fragen zu beantworten. Schauen wir uns gemeinsam an, welche unserer Muskeln beim Training auf Laufbändern am meisten beansprucht werden.
Lohnt es sich auch ein eigenes Laufband zu besitzen und in weiterer Folge darauf zu trainieren?
Vor dem Kauf eines Laufbandes ist dies die häufigste Frage, welche man an sich selbst stellt. Wir sagen Ihnen: „Natürlich lohnt es sich“! Vor allem während der Pandemie wurde deutlich, dass es sich auf jeden Fall lohnt, ein eigenes Fitnessgerät zu Hause zu haben. Denn die Fitnessstudios waren geschlossen und auch Sport unter freiem Himmel war nicht erlaubt. In solchen oder ähnlichen Situationen ist mit Sicherheit jeder Mensch, der ein Laufband besitzt, froh gewesen, sich dadurch einen sportlichen Ausgleich im Gegensatz zum eingeschenkten Alltag zu verschaffen. Zusätzlich ist ein eigenes Laufband die perfekte hygienische Lösung, da außer Sie selbst und den in Ihrem Haushalt lebenden Personen dieses anfassen und somit kein Infektionsrisiko gegeben ist. Ein weiterer Vorteil ist die Wetterunabhängigkeit im Winter und Frühjahr, wenn das Wetter sehr launisch ist und ein Training im Freien nicht immer ermöglicht.
Ihr eigenes Laufband ist eine große Horizonterweiterung, da Sie von allem unabhängig sind. Es bleibt Ihnen überlassen wann, oder wie oft Sie trainieren wollen und sind vollkommen uneingeschränkt. Das Einzige, was Ihnen zum Verhängnis werden kann, ist Ihre eigene Kraft und Ausdauer während des Trainings.
Anfänger-Tipps für das Laufband-Training
Laufband-Training ist eine großartige Möglichkeit, um mit dem
Laufen
zu beginnen oder sein Lauftraining zu ergänzen. Für Anfänger empfiehlt es sich, langsam zu starten und die Intensität und Dauer des Trainings mit der Zeit zu steigern. Wichtig ist es, vor dem Training eine angenehme Aufwärmphase einzulegen und nach dem Training ausreichend zu dehnen. Es ist ratsam, verschiedene Geschwindigkeiten und Neigungen des Laufbands auszuprobieren, um die eigenen Grenzen kennenzulernen und die Muskeln abwechslungsreich zu beanspruchen. Um Überlastungen und Verletzungen zu vermeiden, sollten Anfänger auch genügend Ruhepausen einlegen und auf ihren Körper hören. Mit der richtigen Planung und Vorsicht wird das Laufband-Training schnell zu einer angenehmen und effektiven Trainingsmethode.
Arme
Auch wenn Sie es nicht glauben können, aber Ihre Armmuskulatur kann ebenfalls während Ihres Lauftrainings trainiert und gestrafft werden. Hierzu benötigen Sie als erste ausgewählte Gewichte Ihrer Wahl. Erhöhen Sie den Neigungswinkel der Lauffläche und stellen Sie sich mit dem Rücken zum Multifunktionsdisplay. Nun marschieren Sie rückwärts und heben bei jedem Schritt ein Gewicht zur Brust und senken es danach wieder ab. Wechseln Sie die Schritte so ab, dass jeder Arm etwa 15 Wiederholungen macht.
Flacher und starker Bauch
Bei allen Trainingsarten auf dem Laufband ist der Bauch ein Bereich des Körpers, der ständig in Bewegung ist und so gut geformt werden kann. Während des Trainings sollten Sie immer daran denken, Ihre Bauchmuskeln im angespannten Zustand zu lassen.
Waden
Die effizienteste Art, die Wadenmuskeln zu trainieren und sie in eine schöne und ideale Form zu bringen, ist das Rückwärtslaufen. Trainieren Sie jedoch auf einem Laufband, achten Sie darauf, dass das Tempo geringer sein muss als beim normalem Vorwärtslaufen.
Nach jedem Training auf einem Laufband fühlen Sie sich stärker!
Formen Sie Ihre Hüfte - um Ihre Hüfte zu formen, ist das beste Training ein Intervalltraining. Hierbei laufen Sie als Erstes ein paar Minuten lang in einem höheren Tempo, dann senken Sie es und nach ein paar weiteren Minuten verringern Sie die Geschwindigkeit auf Schritttempo, verharren einige Minuten in diesem und beschleunigen dann wiederum auf ein höheres Lauftempo. Durch diese Trainingsart wird Ihr Gesäß angehoben und Ihre Hüftmuskulatur geformt und gefestigt.
Worauf verbrennt man mehr Kalorien: Laufband oder Crosstrainer?
Die Frage nach dem Kalorienverbrauch auf dem Laufband oder dem Crosstrainer ist nicht einfach zu beantworten. Beide Trainingsgeräte bieten effektive Möglichkeiten, um Kalorien zu verbrennen. Der Kalorienverbrauch hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem individuellen Gewicht, der Intensität des Trainings und der Trainingsdauer. Generell kann gesagt werden, dass das Laufband eine höhere Intensität bietet und somit potenziell mehr Kalorien verbrennt. Jedoch ermöglicht der Crosstrainer ein gleichmäßigeres Training, bei dem der gesamte Körper beansprucht wird. Letztlich hängt die Entscheidung, ob Laufband oder Crosstrainer besser ist, von persönlichen Vorlieben und Zielen ab.
Laufbänder von Hop-Sport
Wir bieten eine breite Auswahl an hochwertigen Laufbändern für zu Hause an. Mit ihren fortschrittlichen Funktionen und soliden Konstruktionen sind die Laufbänder perfekt für Sportbegeisterte und Fitnessenthusiasten geeignet. Die Geräte verfügen über verschiedene Geschwindigkeits- und Steigungseinstellungen, sodass sie für jedes Trainingsniveau geeignet sind. Außerdem sind sie mit einem intuitiven Bedienfeld ausgestattet, das es einfach macht, die verschiedenen Trainingsprogramme und Einstellungen anzupassen. Mit den robusten Materialien und der stabilen Bauweise können diese Laufbänder auch anspruchsvollen Trainingseinheiten standhalten. Egal ob für das tägliche Lauftraining oder für intensive Workouts, die Laufbänder von Hop-Sport bieten die perfekte Lösung für das Training zu Hause. Überzeugen Sie sich selbst davon!
Was wird auf dem Laufband trainiert?
Ein Training auf dem Laufband beansprucht hauptsächlich die Muskeln der unteren Extremitäten, insbesondere die Oberschenkelmuskulatur (Quadrizeps und Beinbeuger), die Wadenmuskulatur sowie die Gesäßmuskulatur. Durch die Bewegung werden jedoch auch andere Muskelgruppen aktiviert, wie zum Beispiel die Bauchmuskulatur, die Rückenmuskulatur und die Schultermuskulatur, um die Körperhaltung während des Trainings aufrechterhalten zu können.Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Training auf dem Laufband nicht alle Muskeln des Körpers gleichmäßig beansprucht. Ein gezieltes Krafttraining oder eine Kombination aus verschiedenen Übungen ist daher empfehlenswert, um alle Muskelgruppen effektiv zu trainieren.
Die gute Nachricht ist, dass Sie mit einem Laufband von zu Hause aus trainieren können. Es gibt eine Vielzahl von Laufbändern für den Heimgebrauch, die Ihnen die Möglichkeit bieten, Cardio- und Ausdauertraining durchzuführen und dabei Ihre Muskeln zu beanspruchen. Es ist wichtig, das Laufband korrekt einzustellen und verschiedene Intensitäts- und Steigungseinstellungen zu verwenden, um die Muskelbeanspruchung zu variieren und optimale Ergebnisse zu erzielen. Es ist jedoch ratsam, auch andere Formen des Trainings in Ihr Fitnessprogramm zu integrieren, um eine ganzheitliche Muskelbeanspruchung zu gewährleisten. Krafttraining mit Gewichten, Übungen für den Oberkörper und Flexibilitätsübungen können beispielsweise kombiniert werden, um ein umfassendes Ganzkörpertraining zu erreichen.
Kann ich ein allgemeines Entwicklungstraining auf einem Laufband durchführen?
Bei einem Lauftraining auf einem Laufband werden fast alle Muskeln Ihres Körpers bewegt. Die meiste Arbeit während des Laufens verrichten die Beinmuskulatur (Ober- und Unterschenkelmuskulatur), die Muskeln an der Hüfte und die Rückenmuskulatur, besonders an der Wirbelsäule. Es werden alle Muskeln aufgefordert, härter zu arbeiten. Laufen Sie z.B. auf hartem Untergrund, muss Ihr Körper, das Zwei bis Vierfache Ihres Eigengewichtes tragen. Belastungsverletzungen treten dann auf, wenn Sie zu hart trainieren. Weiters können sogar Arthritis, Brüche und Muskelzerrungen auftreten. Trainieren Sie jedoch auf einem Laufband ist dieses Risiko verschwindend gering, da die Laufflächen der Laufbänder gefedert sind und einige Modelle sogar eigene Stoßdämpfersysteme besitzen. Dies schont Ihre Gelenke und verringert das Verletzungsrisiko.
Autor: Hop-Sport Redaktion