Stepper – welche Muskeln werden trainiert?
Inhaltsübersicht
So klein und so effektiv: Ein Stepper – vor allem ein Mini-Stepper ohne Haltestangen – benötigt ganz wenig Platz in Ihrer Wohnung. Auf diesem Fitnessgerät wird beim Training das Treppensteigen simuliert, womit Sie vor allem die Muskelgruppen in Ihren Beinen und im Gesäß trainieren. Die heutigen Modelle verfügen über verschiedene Einstellungen, so dass Sie die Trainingsintensität stetig steigern können. Damit ist ein Stepper sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene als ergänzendes Trainingsgerät optimal geeignet.
Welche Muskeln werden mit dem Stepper trainiert?
Beim Workout auf dem Stepper trainieren Sie vor allem Ihre Gesäß- und Beinmuskulatur. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, ob Sie einen Mini-Stepper oder einen Side-Stepper besitzen. Dazu gehören folgende Muskeln.
- Gerader Oberschenkel-Muskel (Musculus rectus femoris)
- Großer Gesäßmuskel (Musculus gluteus maximus, der größte Muskel im menschlichen Körper)
- Großer Schenkelanzieher (Musculus adductor magnus)
- Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel (Musculus biceps femoris)
- Wadenmuskel (Musculus gastrocnemius)
Beim Beinanheben werden aber auch die unteren Bauchmuskeln (Musculus rectus abdominis) beansprucht. Wenn Sie einen Stepper mit Haltestangen oder Expandern besitzen, trainieren Sie zusätzlich Ihre Oberarm-Muskeln.
Was bringt das Stepper-Training?
Mit dem Stepper trainieren Sie Ihre Gesäß- und Beinmuskulatur. Das hat für Sie, Ihren Körper, jede Menge Vorteile:
- Wenn Sie auch andere Sportarten betreiben, steigern Sie durch den Muskelaufbau Kraft und Ausdauer, zum Beispiel fürs Joggen oder fürs Krafttraining.
- Sie steigern Ihren Grundumsatz: Da die Beine und Gesäß die größten Muskelgruppen sind, verbrennen Sie beim Training mehr Kalorien.
- Eine trainierte Beinmuskulatur kann Beschwerden wie Hüft-, Rücken- und auch Nackenschmerzen lindern, die aufgrund einer Fehlhaltung entstehen können. Gleichzeitig stehen Sie gerader und haben dadurch allgemein eine bessere – gesündere – Körperhaltung.
- Ein kurzes Stepper-Training nach der Arbeit entspannt Ihre Muskeln rund um die Lendenwirbelsäule und Gesäß – Sie beugen damit Rückenschmerzen vor, die bei Menschen, die viel im Sitzen arbeiten, oft auftreten. Das kleine Trainingsgerät lässt sich auch im Büro in den Pausen gut nutzen, oder Sie trainieren bequem zu Hause nach Feierabend.
- Auch die Optik spielt hier mit: Ihre Beine und Gesäß sehen definierter und wohlgeformter aus, das Bindegewebe wird gestrafft.
Ist ein Stepper gut zum Abnehmen?
Neben dem Muskelaufbau und der Verbesserung der Ausdauer gehört zu den Vorteilen eines Steppers der erhöhte Kalorienverbrauch. Beim Treppensteigen verbrennen Sie ordentlich Kalorien – um die 300 kcal in einer halben Stunde, das ist nur etwas weniger als beim Joggen. Sie können dafür echte Treppen steigen oder Sie bestellen einen Stepper, den Sie zum Beispiel zu Hause vor dem Fernseher nutzen können.
Tägliches Training ist eine optimale Unterstützung bei einer Ernährungsumstellung, die zum Gewichtsverlust führen soll. Da Sie, wie oben beschrieben, beim Stepper-Training die größten Muskelgruppen in Ihrem Körper trainieren, wächst der Grundumsatz auch: Je trainierter Sie sind, desto höher wird Ihr Kalorienverbrauch beim Sport.
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Autor: Hop-Sport Redaktion