Slow Jogging: Die entspannte Art des Laufens
Inhaltsübersicht
Slow Jogging (langsam joggen) ist eine Trendsportart, die immer mehr Anhänger findet. Warum? Weil es eine gelenkschonende und effektive Methode ist, um viele Kalorien zu verbrennen und fit zu bleiben. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Slow Jogging wissen müssen und wie Sie damit beginnen können.
Was ist Slow Jogging?
Slow Jogging ist eine Lauftechnik, die von dem japanischen Sportphysiologen Hiroaki Tanaka entwickelt wurde. Beim Slow Joggen laufen Sie langsam, mit einer Schrittfrequenz von etwa 180 Schritten pro Minute. Dabei ist die Schrittlänge kleiner als beim normalen Joggen, was zu einem schonenden Laufstil führt. Diese Methode ist nicht nur effizient, sondern auch ideal für Einsteiger und alle, die beim Laufen ihre Gelenke schonen möchten.
Wie funktioniert Slow Jogging?
Slow Jogging funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Laufen Sie langsam und machen Sie kleine Schritte. Dabei ist das Tempo so gering, dass Sie in der Lage sind, ein entspanntes Lächeln im Gesicht zu behalten. Eine Schlüsselkomponente des Slow Jogging ist die Schrittfrequenz von etwa 180 Schritten pro Minute.
Diese hohe Schrittfrequenz und die geringe Schrittlänge reduzieren die Belastung auf die Gelenke erheblich, was Slow Jogging besonders gelenkschonend macht. Im Gegensatz zum Joggen, bei dem oft die Ferse zuerst auf den Boden aufkommt, achten Sie beim Slow Jogging darauf, mit dem Mittelfuß oder der gesamten Sohle aufzutreten. Dies führt zu einer natürlichen und effizienten Lauftechnik, die das Verletzungsrisiko minimiert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Atmung: Da das Tempo langsamer ist, bleibt Ihre Atmung ruhig und gleichmäßig, was zu einer besseren Sauerstoffversorgung der Muskeln führt. Slow Jogging eignet sich daher ideal für Einsteiger, ältere Menschen und alle, die eine weniger belastende Sportart suchen, um ihre Fitness zu verbessern und viele Kalorien zu verbrennen.
Wie starten Sie mit Slow Jogging?
Möchten Sie mit Slow Jogging beginnen, wissen aber nicht, wie Sie am besten starten? Keine Sorge, die ersten Schritte sind einfach und erfordern keine spezielle Ausrüstung. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um erfolgreich mit Slow Jogging zu starten.
Ausrüstung
Sie benötigen keine spezielle Ausrüstung, um mit Slow Jogging zu beginnen. Achten Sie lediglich darauf, dass Ihre Laufschuhe eine geringe Sprengung haben und gut dämpfen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.
Technik
Die Technik beim Slow Jogging ist einfach:
- Laufen Sie langsam: Ihr Tempo sollte so langsam sein, dass Sie dabei entspannt lächeln können.
- Kurze Schritte: Machen Sie kleine Schritte und achten Sie darauf, dass Sie mit dem Mittelfuß oder der gesamten Sohle aufkommen, nicht nur mit der Ferse.
- Hohe Schrittfrequenz: Versuchen Sie, eine Schrittfrequenz von 180 Schritten pro Minute zu halten. Das hilft, Ihre Gelenke zu schonen und Ihren Laufstil zu verbessern.
Training
Starten Sie mit kurzen Trainingseinheiten und steigern Sie die Dauer allmählich. Ein typisches Slow Jogging-Training könnte so aussehen:
- Woche 1: 3-mal pro Woche 15 Minuten Slow Jogging
- Woche 2: 3-mal pro Woche 20 Minuten Slow Jogging
- Woche 3: 4-mal pro Woche 20 Minuten Slow Jogging
Vergessen Sie nicht, nach dem Joggen Dehnübungen zu machen, um Ihre Muskeln zu entspannen und die Flexibilität zu erhalten.
Slow Jogging im Vergleich zu anderen Sportarten
Slow Jogging hat viele Vorteile, aber wie schneidet es im Vergleich zu anderen beliebten Sportarten ab? Lassen Sie uns einen Blick auf die Unterschiede zwischen Slow Jogging, Nordic Walking und normalem Joggen werfen, um herauszufinden, welche Methode am besten zu Ihnen passt.
Slow Jogging vs. Nordic Walking
Während Nordic Walking vor allem die Arme und den Oberkörper stärker beansprucht, liegt der Fokus beim Slow Jogging auf den Beinen. Beide Sportarten sind schonend für die Gelenke, jedoch ist der Kalorienverbrauch beim Slow Jogging meist höher.
Slow Jogging vs. normales Joggen
Beim normalen Joggen sind die Schritte länger und das Tempo schneller. Dies führt zu einer höheren Belastung der Gelenke und einem größeren Verletzungsrisiko. Slow Jogging hingegen ist gelenkschonend und daher ideal für Menschen mit Gelenkproblemen oder für Einsteiger.
Slow Jogging auf dem Laufband
Slow Jogging auf dem Laufband ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Fitness zu verbessern, unabhängig von Wetterbedingungen. Diese Methode bietet die gleiche gelenkschonende und effiziente Trainingsmethode wie draußen, jedoch mit zusätzlichen Vorteilen wie besserer Dämpfung und kontrollierten Trainingsbedingungen.
Sie können das Tempo und die Steigung genau einstellen, um Ihr Training optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Zudem ermöglicht das Laufband ein konstantes Tempo, was besonders für Anfänger hilfreich ist, um die richtige Technik und Schrittfrequenz von 180 Schritten pro Minute zu entwickeln. Probieren Sie Slow Jogging auf dem Laufband aus und genießen Sie die Flexibilität und den Komfort dieses Trainings.
Slow Jogging ist schonender für die Gelenke
Slow Jogging ist eine effiziente und schonende Art des Laufens, die viele Kalorien verbrennt und gleichzeitig die Gelenke schont. Es ist einfach zu erlernen und kann von Menschen jeden Alters und Fitnesslevels praktiziert werden. Also, ziehen Sie also Ihre Laufschuhe an, gehen Sie nach draußen und genießen Sie eine gemütliche Art des Laufens mit einem Lächeln im Gesicht.
Andere Beiträge, die Sie interessieren könnten:
Autor: Dominika Siwik