Dips zählen zu den effektivsten Übungen im Krafttraining – sie stärken gezielt die Muskulatur von Brust, Schultern, Armen und Rumpf. Mit dem richtigen Dips Gerät können Sie Ihr eigenes Körpergewicht optimal nutzen, um den großen Brustmuskel, den Trizeps, den Deltamuskel und den Knorrenmuskel zu trainieren. Ob Einsteiger oder Fortgeschrittener – mit einer hochwertigen Dip Station integrieren Sie diese Übung ganz einfach in Ihr Heimtraining.
Damit Sie Ihre Dips bequem und sicher zu Hause ausführen können, bieten wir eine große Auswahl an robusten Geräten – von der Dip Bar über den Dip Ständer bis hin zur multifunktionalen Pull Up Dip Station (Power Tower). Finden Sie bei uns das passende Dips Trainingsgerät – abgestimmt auf Ihr Trainingsziel und den Platz in Ihrem Home-Gym.
Was ist eine Dipstation?
Eine Dipstation ist ein Trainingsgerät, mit dem Sie vor allem Dips ausführen können – eine effektive Übung zur Stärkung von Brust, Schultern, Armen und Rumpf. Sie besteht meist aus zwei parallelen Griffstangen und ermöglicht ein Training mit dem eigenen Körpergewicht. Je nach Modell ist die Dip Station freistehend, zur Wandmontage geeignet oder Teil eines Power Towers. Viele Varianten bieten zusätzliche Funktionen wie Polsterauflagen oder integrierte Klimmzugstangen für ein vielseitiges Oberkörpertraining zu Hause.
Welche Dip Stationen für Zuhause gibt es?
Je nach Trainingsanspruch und Platzverfügbarkeit stehen Ihnen verschiedene Modelle zur Auswahl:
Dip Ständer/Dip Barren
Die einfachste Dip-Station ist ein Dip-Ständer bzw. Dip-Barren, wie Sie ihn aus dem Turnsport oder aus dem Sportunterricht kennen: Zwei Stangen werden parallel zueinander gestellt, sodass Sie sich an Ihnen hochdrücken können. Diese Art der Dip-Station erlaubt zwar weniger Übungsvarianten, hat jedoch viele Vorteile: Sie können die Stangen ganz einfach in einem für Sie komfortablen Abstand aufstellen. Das gilt auch für Dip-Barren mit Verbindungssteg, die mehr Stabilität bieten bei ebenfalls verstellbarem Abstand der Stangen zueinander. Außerdem nehmen sie wenig Platz ein und sind leicht zu verstauen.
Dip-Station zur Wandmontage
Wenn Sie einen festen Platz für Ihre Sportgeräte haben, können Sie auch eine feste Dip-Station installieren: Die Modelle zur Wandmontage sind relativ klein, dafür aber besonders robust und verfügen im Gegensatz zum Barren über Polster für Rücken und Unterarme.
Viele Sportler trainieren ihren Oberkörper sowohl an Dip-Stationen als auch an Klimmzugstangen. Kombi-Geräte zur Befestigung an der Wand sind hier eine optimale Lösung: Sie werden einfach umgeklappt, sodass Sie entweder Klimmzüge oder Dips machen können.
Power Tower
Sogenannte Power Tower sind die größten, aber auch vielseitigsten Fitness-Geräte, in die auch eine Dip-Station integriert ist. Hier können Sie aus verschiedenen Ausführungen wählen, die Sie passend zu Ihrem Training, aber auch dem Platzangebot in Ihrem Zuhause bestellen können.
Das einfachste Modell ist eine Dip-Station mit Klimmzugstange, die fest auf dem Boden steht. Sie ist höhenverstellbar, sodass das Gerät individuell auf die Größe des Benutzers eingestellt werden kann. Einige Modelle verfügen zusätzlich über eine Langhantelablage oder eine Sit-up-Bank für noch mehr Abwechslung.
Dip-Station kaufen? Diese Vorteile sollten Sie kennen
Mit einem hochwertigen Dips Gerät trainieren Sie effektiv und gelenkschonend – ganz ohne zusätzliche Gewichte. Es eignet sich hervorragend für funktionelles Training und Bodyweight-Übungen. Je nach Modell bietet die Dip Station Platz für Benutzergewichte bis zu 150 kg und überzeugt durch eine stabile Konstruktion aus robustem Stahl.
Egal, ob Sie Ihre Brustmuskulatur betonen, den Trizeps formen oder Ihre Bauchmuskeln herausfordern möchten – mit einer Dipstation schaffen Sie die perfekte Basis für abwechslungsreiche und intensive Workouts.
Mehr zu diesem Thema finden Sie hier: Dip Barren Test 2025: Hop-Sport Dip-Stationen im Vergleich
Welche Muskeln trainiert man mit einer Dip-Station?
Das Training an einer Dips Station ist besonders effektiv für den Oberkörper. Je nach Ausführung der Übung können verschiedene Muskelgruppen gezielt angesprochen werden:
- Großer Brustmuskel (Pectoralis major): Durch das Vorbeugen während der Dips wird der Fokus verstärkt auf die Brust gelegt.
- Trizeps: Wird bei nahezu jeder Dip-Variante intensiv beansprucht – ideal für den Muskelaufbau an der Armrückseite.
- Deltamuskel (vordere Schulter): Unterstützt die Bewegung und sorgt für Stabilität im Schulterbereich.
- Rumpf- und Bauchmuskulatur: Bei erweiterten Übungen wie Beinheben oder Dips wird auch die Körpermitte gezielt trainiert.
- Rückenmuskulatur: Insbesondere bei kombinierten Geräten wie der Pull Up Dip Station kommen auch Rücken und Bizeps bei Klimmzügen zum Einsatz.
Dips sind ideal für funktionelles Training, da sie mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen und das Zusammenspiel von Kraft, Koordination und Körperkontrolle fördern.
Was sind Dips?
Dips sind klassische Bodyweight-Übungen, bei denen Sie sich mit dem eigenen Körpergewicht an einer Dip Bar, einem Barren oder an Ringen nach oben drücken. Im Gegensatz zu Klimmzügen, bei denen Sie sich hochziehen, arbeiten Sie bei Dips gegen die Schwerkraft, indem Sie sich mit den Armen nach oben stemmen. Diese Übung erfordert viel Kraft, besonders im Oberkörper, und gehört deshalb zu den Grundübungen im Kraftsport und Bodybuilding.
Wie funktionieren Dips?
Die Ausführung ist denkbar einfach – und doch sehr effektiv:
- Für die Grundvariante greifen Sie die Dip Stangen schulterbreit, stützen sich auf und drücken den Körper nach oben, bis die Arme gestreckt sind.
- Ihre Beine lassen Sie dabei locker nach unten hängen oder winkeln sie je nach Platzverhältnissen leicht an.
- Für mehr Intensität und gezielte Belastung der Schultern neigen Sie den Oberkörper leicht nach vorne – die Arme bleiben dabei angewinkelt, die Hände etwa auf Höhe der Hüfte.
Dips variieren – gezielt trainieren
Je nach Körperhaltung und Ausführung lassen sich verschiedene Muskelgruppen in den Fokus rücken:
- Brustmuskulatur: Indem Sie sich stärker nach vorne lehnen und die Hände auf Höhe der Brust halten, verlagern Sie die Belastung auf den Brustbereich. Strecken Sie dabei die Beine nach vorne aus – so erhöhen Sie zusätzlich den Schwierigkeitsgrad.
- Trizeps: Wenn Sie aus dem Stütz kontrolliert absinken und dabei die Ellbogen eng nach hinten führen, wird besonders der Trizeps aktiviert.
- Bauchmuskeln: Sobald Sie die Grundform des Dips beherrschen, können Sie den Bauch mit einbeziehen – z. B. durch das Anheben der Beine nach vorne wie bei einem Crunch.
Die einfachere Ausführung für Bauchübungen gelingt an einer Dip Station mit Polsterauflage: Hier legen Sie Ihre Unterarme bequem auf die gepolsterten Auflagen, greifen die Griffe und führen kontrollierte Beinhebungen in der Luft aus – ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene.